Acht Museen in Japan, die Sie unbedingt besuchen sollten: Kunst trifft auf Natur

In diesem Freiluftmuseum können Besucher mit den in eine Waldnähe gelegenen Park ausgestellten Kunstwerken von Kan Yasuda interagieren, die wirken, als wären sie selbst Teil der Natur. Auch das restaurierte Holzschulhaus, in dem früher eine Grundschule untergebracht war, und die dazugehörige Turnhalle werden als Ausstellungsräume genutzt. Hier können Besucher gleichzeitig Kunst und die natürliche Umgebung im Wechsel der Jahreszeiten erleben.

Das Homma-Kunstmuseum in Sakata in der Präfektur Yamagata ist berühmt für seine atemberaubenden japanischen Gärten. Das Museum zeigt verschiedene Objekte, die von der Homma-Familie gesammelt wurden, wohlhabende Landbesitzer in der Region Shonai, darunter Kunstwerke, Kunsthandwerk und historische Materialien. Besucher können auch Seienkaku, das Hauptgebäude, das als Familienvilla diente, und Kakubuen, einen japanischen Garten, der für die Villa errichtet wurde, erkunden.

Das Hauptgebäude des Tokyo Metropolitan Teien Art Museum wurde 1933 als Residenz für Prinz Asaka erbaut und 1983 als Kunstmuseum eröffnet. Obwohl sich das Museum im Stadtzentrum befindet, ist es von einem üppigen, wunderschönen Garten umgeben. Eine weitläufige Rasenfläche und ein japanischer Garten mit Teezimmer gelten als nationales Kulturgut und wurden seit Prinz Asaka von Generation zu Generation weitergegeben. Diese beiden Gärten und der Garten im westlichen Stil heißen Besucher zu jeder Jahreszeit in einem anderen Ambiente willkommen.

Das Dorf Omiya Bonsai entstand, als das große Kanto-Erdbeben von 1923 Tokio zerstörte, und Bonsai-Künstler, die in Tokios Dangozaka-Gebiet lebten, wurden nach Omiya gebracht, um nach einem Boden zu suchen, der für die Kultur von Bonsai-Pflanzen geeignet war. Heute befindet sich die Gegend im Zentrum der internationalen Bonsai-Gemeinschaft und zieht Fans aus aller Welt an. Das Omiya Bonsai Art Museum, Saitama, befindet sich neben dem Dorf Omiya Bonsai und stellt die Bonsai-Kultur aller Welt vor.

Das Miho Museum liegt tief in der wunderschönen Natur im Stadtteil Shigaraki der Stadt Koka in der Präfektur Shiga und beherbergt eine der größten Sammlungen wertvoller Kunst Japans, die sowohl in Japan als auch in Übersee Aufmerksamkeit erregt. Das Gebäude wurde vom Architekten I. M. Pei entworfen, der für Werke wie die große Glaspyramide des Louvre in Paris bekannt ist.

Erleben Sie beste Unterhaltung für Kinder und Erwachsene im Museum für zeitgenössische Kunst, das 2004 eröffnet wurde. Die runde und offen gestaltete Architektur des Museums aus Glas erobert nicht nur die Herzen der Einwohner. Es wurde vom international bekannten Architektenteam SANAA – Kazuyo Sejima und Ryue Nishizawa – entworfen.

Nach der Erkundung der Dünen in Tottori, begab ich mich zu einem Sandmuseum in der näheren Umgebung. Das "Tottori Dünen Sand Museum" in Fukabe-cho, Tottori-shi, Präfektur Tottori ist das erste professionelle Kunstmuseum der Welt, welches Sandstatuen ausstellt. Die Parkplätze können kostenfrei genutzt werden. Es gibt auch Sightseeing Busse und öffentliche Buslinien, mit welchen auch Reisende ohne eigenes Auto ihr Ziel gut erreichen. Da das Sandkunstmuseum seine Ausstellungen jährlich ändert, kann man den Charme der Sandskulpturen bei jedem Besuch aufs Neue genießen.

Das Kunstmuseum Adachi liegt in der Stadt Yasugi in der Präfektur Shimane. Das Museum wurde mit dem Konzept gegründet, die Kunst japanischer Gemälde und japanischer Gärten zusammenzubringen. Es ist weithin bekannt für seine wunderschönen Gärten, die vom Michelin Green Guide Japan mit drei Sternen ausgezeichnet wurden. Besucher können die raffiniert angefertigten „lebenden japanischen Gemälde“ und „lebenden hängenden Schriftrollen“, die weitläufigen japanischen Gärten, die in ihre Gestaltung die umliegende Landschaft einbeziehen, sowie Sammlungen japanischer Gemälde von bekannten Künstlern wie Yokoyama Taikan bewundern.