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Berg Daisen
Unternehmen Sie einen Spaziergang in Daisen, Tottori, und genießen Sie das leckere Softeis in der Daisen Makiba Milk no Sato.
Der Vulkan Daisen, wo westlich Seite von Präfektur Tottori, ist beliebt als Kettergebiet. Dieser heilige Berg wird auch Hokifuji genannt. Er ist 1.729 Meter hoch. Der Berg ist nicht nur ein beliebtes Ziel für Kletterer, Sie können dort auch die Spezialitäten der lokalen Küche und aus der Umgebung des Berges genießen, zum Beispiel „Daisen Makiba Miruku-no-Sato (Heimat der Milch)“. Vom frischen Grün im Frühling und Sommer über das raschelnde Herbstlaub bis hin zu den schneebedeckten Bergen im Winter – es gibt zu jeder Jahreszeit viel zu sehen und zu erleben.
Am Fuß des Daisen befindet sich der Jizo Bodhisattva Ksitigarbha gewidmete Daisen-Tempel, der schon 1.300 Jahre alt ist. Der Bereich um den Daisen-Tempel inmitten der Ausläufer des Daisen wurde 2016 zur japanischen Kulturerbestätte erklärt. Der Daisen wird in den historische Chroniken des Landes Izumo „Izumo-no-Kuni Fudoki“ als heiliger Berg des ältesten japanischen Glaubens bezeichnet und von den Menschen als Berg der Güte verehrt.
Geschichte des Daisen
Der Daisen-Tempel ist ein alter Tempel der Tendai-Sekte auf dem Berg Daisen mit einer großen Trainingshalle, die es seit der Heian-Zeit gibt, und galt als ebenso bekannt wie die Berge Hiei und Koya. Die Steine der Zufahrtsstraße zeugen noch immer vom Wohlstand in der damaligen Zeit. Der Daisen-Tempel Amidado ist das älteste Gebäude in dem Tempel. Er wurde in der Muromachi-Ära errichtet und zählt heute zu den wichtigen Kulturgütern Japans. Auf dem Weg über die steinerne Zufahrtsstraße vom Daisen-Tempel Amidado erblickt man den Ogamiyama-Schrein Okunomiya, der zu den größten Gongen-Schreinen in Japan gehört. Der Bereich um den Daisen-Tempel inmitten der Ausläufer des Daisen wurde als „Japans größter Daisen Gyuba-ichi (Rinder- und Pferdemarkt), der den Jizo-Glauben gefördert hat“ zu einer japanischen Kulturerbestätte erklärt.
Beliebtes Klettergebiet im Westen Japans
Auf dem Daisen, der bis zur Meiji-Ära nicht betreten werden durfte, weil er als Gebirgsheiligtum der Buddhisten galt, gibt es noch unberührte Natur. Der Berg ist beliebt für seine Badestellen mitten im Wald und die Naturbeobachtungen, und wenn das Wetter mitspielt, kann man sogar bis zum Japanischen Meer sehen. Außerdem gibt es Wanderwege auf den alten Straßen und in den Buchenwäldern des Daisen. Auch Autoausflüge und Radtouren durch die weitläufigen Buchenwälder sind zu empfehlen. Vom Frühling bis zum Sommer wird der Buchenwald von der Sonne wie ein Tunnel eingehüllt. Im Herbst können Sie inmitten des farbenprächtigen Laubes die kühlere Jahreszeit genießen.
Auf dem Daisen gibt es etliche interessante Freizeitaktivitäten
Neben Kletterpartien können Sie vom Frühling bis Herbst Abfahrten mit dem Mountainbike, Leichtathletik, „Glamping“, Ausritte und vieles mehr erleben. Im Winter können Sie im größten Skigebiet im Westen Japans Ski fahren, Snowboarden und Schneeschuhwanderungen machen. Es gibt mehrere Golfplätze, von denen Sie einen hervorragenden Ausblick auf den Daisen haben.
Nachts gibt es nur wenig Beleuchtung – perfekt, um den Sternenhimmel zu betrachten! Auch Sternenbeobachtungstouren werden angeboten.
Eine berühmte Spezialität von den Weiden rund um den Daisen ist das Softeis aus der „Daisen Makiba Miruku-no-Sato (Heimat der Milch)“. Das „Miruku-no-Sato“-Eis wird aus Rohmilch hergestellt und ist so beliebt, dass manche Leute nur für dieses Eis hierher fahren.
Standort
Name | Berg Daisen |
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URL | http://tourismdaisen.com/en/ (auf Englisch) |
Adresse | Daisen, Daisen-cho, Saihaku-gun, Tottori |
Anfahrt | ca. 70 Minuten Autofahrt vom Flughafen Yonago Kitaro entfernt. |
Öffnungszeiten | 08:30 bis 17:00 Uhr |
Informationen | Touristeninformationszentrum der Stadt Daisen (1F KOMOREBITO, 45-5 Daisen, Daisen-cho, Saihaku-gun, Tottori) |