2024/04/05
Im Februar 2024 fand das zweite ANA Future Promise Forum*1 statt, bei dem sowohl vor Ort als auch online etwa 100 Mitarbeiter der ANA Group teilgenommen haben.
Diesmal war Frau Eri Hirayama (Country Sustainability Manager, IKEA Japan K.K.) die Hauptrednerin.
Frau Hirayama kam als Mitarbeiterin zu IKEA Japan K.K. in der Mitte ihres Berufslebens. Nachdem sie im Marketingmanagement und als stellvertretende Einzelhandelsleiterin gearbeitet hatte, ist sie nun für die Förderung der Nachhaltigkeit zuständig.
Bei dieser Veranstaltung war das Vortragsthema „Gemeinsam über ein nachhaltiges Leben nachdenken“ und basierte auf der Nachhaltigkeitsstrategie von IKEA „People and Planet Positive“ und den Ergebnissen der eigenen Verbraucherdaten.
IKEA ist ein Einrichtungsunternehmen mit 471 Geschäften in 63 Ländern (Stand: Januar 2024).
Das im Jahr 1943 in der Region Småland im Süden Schwedens gegründete Unternehmen feierte letztes Jahr sein 80-jähriges Jubiläum.
Zu dieser Zeit war Småland unfruchtbar und die Ressourcen waren knapp. Daher war es üblich, mit den begrenzten Ressourcen sorgsam umzugehen und mit den Menschen in der Umgebung zusammenzuarbeiten.
Auf der Grundlage dieses Erbes will das Unternehmen von der Produktentwicklung über die Herstellung und den Vertrieb bis hin zur Auslieferung auf eine Art und Weise arbeiten, die sowohl die Erde als auch die Menschen schont. Gleichzeitig wird auch auf der Kostenseite darauf hingearbeitet, so vielen Kunden wie möglich ein nachhaltiges Leben zu ermöglichen.
Die Nachhaltigkeitsstrategie von IKEA setzt sich aus den folgenden drei Säulen zusammen:
Bei diesem Vortrag konzentrierte sie sich auf die ersten beiden Säulen.
Um eine Ressourcen schonende Gesellschaft zu fördern, legt IKEA seinen Fokus darauf die CO₂-Emissionen, die Ressourcenverschwendung und Lebensmittelabfälle zu verringern.
Einige der konkreten Initiativen sind unten aufgeführt.
Darüber hinaus werden die Produkte häufig durch FSC*2 und Rainforest Alliance*3 zertifiziert, darüber hinaus setzt sich IKEA für die Verwendung von Rohstoffen mit geringer Umweltbelastung ein.
Diese ähneln in vielerlei Hinsicht den mittel- und langfristigen Zielen der ANA Group. Der Vergleich mit unseren eigenen Lösungen und Fortschritten war für die Problemlösung aufschlussreich.
Nach dem Vortrag fand eine „Fika“ statt, also eine Kaffeepause nach schwedischer Art.
Bei IKEA wird an jedem Arbeitstag eine Fika abgehalten, um die Kommunikation und das Brainstorming unter den Mitarbeitern zu fördern und sich bei Kaffee und Gebäck zu entspannen.
Bei diesem Forum herrschte eine Atmosphäre, in der die Teilnehmenden im Rahmen dieser Fika ihre Meinung frei äußern konnten, und es fand ein reger Meinungsaustausch statt. Diejenigen, die das gemeinsame Ziel einer nachhaltigeren Gesellschaft verfolgt haben, hatten eine sehr aufschlussreiche Zeit, während der sie auf eine bessere Zukunft hinarbeiten konnten.
Mitarbeiter der ANA Group, die an dem Forum teilgenommen haben, gaben folgende Kommentare ab.
„Wir sind hartnäckige Optimisten“, sagt Frau Hirayama.
Umweltfragen und den Klimawandel zu bewältigen, ist keine einfache Aufgabe. Aber alle bei IKEA sagen, dass es wichtig ist, stets positiv zu bleiben.
In diesem Forum haben wir erneut bestätigt, was die ANA Group anstreben sollte. Gleichzeitig haben wir gelernt, wie wichtig kleine Maßnahmen für jeden Einzelnen von uns sind.
Die ANA Group wird die ANA Future Promise Initiative weiter ausbauen.